Middelhagen auf Rügen
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Middelhagen auf Rügen liegt im Südosten der Insel, im Zentrum der Halbinsel Mönchgut.
Mit dem Auto von Norden kommend, Göhren links liegen lassend, dann eine kurze, steile Anhöhe unter einem dichten Laubdach mächtiger alter Bäume hindurch, erreicht man dann durch weite Wiesen und Felder fahrend, das zwischen der Ostsee und der Having, b.z.w. der Hagenschen Wiek gelegene, Middelhagen.
Middelhagen auf Rügen wurde um 1250 erstmals urkundlich erwähnt. Es wurde von den Mönchen des Klosters Eldena bei Greifswald, die vom Fürsten Jaromar dem II. von Rügen so großzügig mit Teilen der heutigen Halbinsel Mönchgut beschenkt wurden, auf fruchtbarem Ackerland erbaut.
Middelhagen ist ein idyllisches Dorf in einer reizvollen Landschaft, in dem man versucht, eine gewisse Ursprünglichkeit zu bewahren.
Zu Middelhagen gehören die nicht minder malerischen, sehr alten Mönchguter Siedlungen und heutigen Orstteile Lobbe, Alt Reddevitz und Marienhof.
In Middelhagen stehen zur Einquartierung mehrere Pensionen, ein Hotel / Langasthof, zahlreiche Ferienwohnungen und Ferienzimmer von privaten Vermietern zur Verfügung. Es eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren auf gut ausgebauten und beschilderten Wander- oder Radwegen in die herrliche Landschaft der Halbinsel Mönchgut.
Über öffentliche Verkehrsmittel ist Middelhagen mit Bussen des RPNV (Rügenschen-Personen-Nah-Verkehr) zu erreichen. Nutzen kann man dabei ein schönes Angebot des RPNV, "RADzfatz über die Insel". Es bietet Fahrradtouristen die Möglichkeit, ihre Fahrräder auf einem Busanhänger mit zu führen und Teilstrecken der Fahrradtour mit dem Bus zu bewältigen. (Informationen für „RADzfatz“ Fahrten beim RPNV)
Zu den feinsandigen, breiten Ostseebadestränden von Göhren oder Lobbe ist es mit dem Auto nur ein paar Minuten Fahrt. Baden kann man natürlich auch an einem der kleinen, schmalen Strände der Boddengewässer in der unmittelbaren Nähe Middelhagens.
Unbedingt erwähnenswert ist die Mitte des 15. Jahrhunderts im Stil der Backsteingotik gebaute St.-Katharinen-Kirche,
das im ehemaligen Küsterhaus mit der damals darin befindlichen Einklassenschule seit 1986 eröffnete Schulmuseum, das Einblicke über die
Mönchguter Schulverhältnisse des vorletzten und der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gibt, das Hallenhaus - ein kombiniertes Wohn-, Stall-, Scheunenhaus
und an der Straße nach Lobbe das Windrad, ein heute noch funktionierendes technisches Denkmal, welches als Windschöpfwerk zur Trockenlegung der umliegenden feuchten Wiesen dient.
Lesen Sie auch die „Geschichte der Insel Rügen“